Sorry Jörg, mein leider verstorbener Freund hieß Jürgen Rup (mit einem P!), das kommt halt manchmal noch durch.
Offenbar bist du ja der Meinung, du würdest hier “politisch” bloggen. mit Verlaub, wenn bereits blaue und rosa Kinderschokoladenverpackung von dir als potentielle sexistisch anrüchtig Fehlhandlung” gesehen wird, ist mir dieser dürre Radius (statt Horizont, der hier fehlt) für Politik zu krümelkackerisch, ist wohl gut so, daß du kein Mandat erhalten hast – ob das mit solchen rosabluen Kinderschokoladenbetrachtungsperspektiven direkt zusammenhäng?
Du sagstals “Motiv” für diese Krümelperspektive: “Und ich lebte gerne in einer Gesellschaft, in der diese Geschlechterstereotypen überwunden sind.” – Was ist denn das nun wieder? Ein lila Traumzauberbaum mit Moosmutzelchen usw.?
Komm zurück auf die Erde, dort leben Menschen, richtige, die genau das in einer langen Evolution nur das geworden sind, was sie sind, weil sie UNTERSCHIEDLICH waren und sind, weil sie diese UNTERSCHIEDE wahrnehmen, erfassen und zweckmäßig “verarbeiten” konnten, nur das hat sie in der Evolution vorwärts gebracht, nur das schud Information und damit die Intelligenz und den Geist, der uns von anderen Lebewesen unterscheidet.
Und du willst in dieser seit zig tausenden von Jahren von Information (Unterschied) geprägten Informationsgesellschaft, die als soziale Menschengemeinschaft nur als Unterschiedsgesellschaft existieren und sich entwickeln kann, einen der wesentlichsten dieser Unterschiede, den Geschlechterunterschied eleminieren?
Das was du als “Geschlechterstereotypen” bezeichnetst, sind wesentlicher Teil der Unterschiedlichkeiten, die die sozialen Informationen erzeugen und erlauben progressiv sozial zu verarbeiten.
Extreme Überhöhungen und Unterschlagungen gibt es überall, das rechtfertigt indes nicht, diese zum negativen MASSSTAB des Lebens und das womöglich noch zur Allgemeinsicht machen zu wollen, da das bereits selber zu einer Frage der Unfähigkeit der Erfassung und sozialen BEWERTUNG der Unterschiede um dich herum sich auswächst und nur zur Errichtung neuer riesiger Betonmauern in der Geisteswelt der Menschen führt – das erachte ich nicht nur als schädlich sondern, wie bei allen fundamentalistischen Erscheinungen, als gemeingefährlich und vor allem der selbst dasmit bezweckten Ziele für äußerst schädlich.
Wenn von 10 Millionen 5000 Getreidekörner verdorben sind, leben wir NOCH LANGE NICHT IN EINER VERDORBENEN WELT – Das ist jedoch deine Moosmutzelperspektive, so wird es nie etwas damit, die Menge der “verdorbenen” zu verkleinern, die übrigens wie alles was wächst auf der Erde, auch immer wieder “nachwächst” – was vsoll diese rührseelige fruchtlose Traumtänzerei gegen rosablaue kindliche “Geschlechterstereotypen”?
Warum werden die “Verdorbenen” nicht weniger? Ob da in der Kindheit bereits passende (!!) Geschlechterstereotype gefehlt haben???
Das laß dir bei Gelegenheit mal durch DEINEN Kopf gehen.
Damit laß auch ich dich nun allein, störrische Gernewisser zu “informieren” bringt nicht viel, die brauchen das wohl so, es ist meist ihr Leben, ihr ganzes.
Schade und tschüss mit den Worten:
Diese Welt lebt grün, nicht rosablaugrau, mann kann es aber auch sich selbst zum Gegenteil zerreden, zer Ruppen.
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Von: Lusru
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